Abschlusspräsentation 07. / 08.Oktober 2015 – „effizient und stressfrei durch die Stadt von morgen mit Car2x“
Die Abschlussveranstaltung der UR:BAN-Forschungsinitiative fand von 07. – 08. Oktober 2015 in Düsseldorf statt.
UR:BAN steht für „Urbaner Raum: Benutzergerechte Assistenzsysteme und Netzmanagement“. Den Verkehr der Zukunft sicherer und effizienter zu gestalten – dies hatten sich die Partner der Forschungsinitiative UR:BAN zum Ziel gesetzt.
Zum Ende der vierjährigen Forschungsaktivitäten wurden die Ergebnisse im Rahmen einer offiziellen Abschlusspräsentation vorgestellt. Die Gäste konnten neueste Technologien und ausgeklügelte Systeme im direkten Austausch mit den Experten erfahren und erleben. Auf dem Messegelände wurden neben Vorträgen und Ausstellungen insbesondere auch umfangreiche Fahrdemonstrationen von ca. 50 Demonstrationsfahrzeugen zur Präsentation der neuen Technologien gezeigt.
Als Spezialisten für intelligentes städtisches Verkehrsmanagement leiteten wir das Teilprojekt „Kooperative Infrastruktur“.
Die Ingenieure definierten hier, wie die Systeme aufgebaut sein müssen, damit die einzelnen Teilkomponenten untereinander sowie mit externen Komponenten interagieren können und fassten diese Ergebnisse in einem Leitfaden zusammen. Ziele des Leitfadens sind, den politischen und den technischen Entscheidern Unterstützung bei der Einführung Kooperativer Systeme in ihren Städten zu bieten und die Übertragbarkeit der kooperativen Applikationen aus UR:BAN auf andere Kommunen sicherzustellen.
Die Basis für die Erstellung des Leitfadens bildeten aufwändige Tests und Analysen der UR:BAN Applikationen sowohl im Labor als auch unter realen Bedingungen. Dazu wurden die Car2x Applikationen mit Hilfe unserer Verkehrsmanagementsoftware VTmanager in die Stadtverkehre von Düsseldorf und Kassel integriert und stellten dort ihre Leistungsfähigkeit im Zusammenspiel mit bereits existierenden Komponenten unter Beweis.
An der UR:BAN Forschungsinitiative arbeiteten 31 Partner aus namhaften Automobil- und Zulieferindustrie, Elektronik- und Softwarefirmen und Forschungsinstitute zusammen.
UPDATE (18.04.2016)